Sonntag, 29. März 2015

Ausgepackt: Star Wars Armada

Darauf habe ich gewartet! Teil 1 meiner persönlichen Star-Wars-Highlights dieses Jahres hat den Sprung aus dem Hyperraum zu mir auf den Spieltisch geschafft. Kurz: Star Wars: Armada ist da! Diesen „Ausgepackt“-Artikel hätte ich gerne schon am Freitag veröffentlicht, aber ich war das ganze Wochenende unterwegs.

Das lange herbeigesehnte Spiel für Weltraumschlachten mit Sternzerstörern: "Star Wars: Armada" (Foto: Waldwürfler)
Das lange herbeigesehnte Spiel für Weltraumschlachten mit Sternzerstörern: "Star Wars: Armada" (Foto: Waldwürfler)

Star Wars: Armada ist vergangene Woche als deutsche Edition beim Heidelberger Spieleverlag erschienen. Das Flottenkampfspiel leitet viele Spielelemente vom „kleinen Bruder“ X-Wing ab und will den Kampf zwischen waffenstarrenden Großkampfschiffen zwischen dem Imperium und der Rebellenallianz aus Star Wars simulieren.

Die große Verpackung des Spiels bietet viel Stauraum und hat folgendes zum Inhalt:

  • Drei Großkampfschiffe: Sternzerstörer der Sieg-Klasse, Nebulon-B-Fregatte und CR90-Korvette
  • Zehn Jägerstaffeln: 6 TIE-Fighter, 4 X-Wings
  • 9 Würfel (3 Rot, 3 Blau, 3 schwarz)
  • Manöverschablone aus Plastik
  • Drehräder für Kommandos und Geschwindigkeit
  • Karten für Schiffe, Upgrades, Jägerstaffeln, Missionen, Schaden und zur Spielübersicht
  • Zahlreiche Marker

Schaut euch auf Flickr die Ausgepackt-Galerie zu Armada an oder klickt euch durch die folgende Bildstrecke:

Mein erster Eindruck vom Spielmaterial ist sehr positiv. Die Figuren sind detailreich und die Bases haben ein gutes Gewicht, sodass sie auf dem Spielfeld nicht leicht verrutschen. Kleines Manko: Die TIE-Fighter sind durch das Weichplastik ein bisschen verbogen, die zwei Rebellenschiffe sitzen etwas schief auf ihren Bases auf und könnten noch einen Schluck Tusche vertragen. Mal sehen, vieles davon behebe ich noch im Trockendock.

Gerade eben habe ich auch die erste Partie Armada gespielt: das Einsteiger-Szenario aus dem Regelbuch. Die Umstellung von X-Wing ist einerseits ungewohnt, weil viele Gewohnheiten umgelernt werden müssen (z.B. der Angriff vor der Bewegung). Andererseits wirken viele Mechaniken vertraut und das Regelwerk lässt kaum Fragen offen. Ich freue mich schon auf kommende Partien mit Missionen und Upgrade-Karten.